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Música da Bahia

Salvador da Bahia ist das Zentrum afrobrasilianischer Musikkulturen, in dem regelmäßig durch Fusionen von Stilistiken aus unterschiedlichen Kulturen und Regionen auch immer wieder neue Stilistiken entwickelt werden, bspw. Samba-Reggae, Funky-Samba, Hip-Hop-Samba. Unsere Arrangements orientieren sich vielfach an den Live-Versionen brasilianischer Künstler, die von unserem "Mestre do Samba" für die vielfach wechselnden Besetzungen von BrazilianBeatz jeweils umgeschrieben und für eine bestmögliche Performance optimiert werden.

 

Einige Beispiele aus unserem Programm:

  • O Canto da Cidade (Daniela Mercury): Mit dieser Hymne über ihre Heimatstadt Salvador da Bahia begründete Daniela Mercury ihre Karriere als brasilianische Sängerin.
  • Sol da Liberdade (Daniela Mercury): Die "Sonne der Freiheit", die bedauerlicherweise in Brasilien zurzeit wieder einmal eher wolkenverhangen ist, wird in diesem Song in einem vielschichtigen Arrangement besungen.
  • Vai Chover (Daniela Mercury): Ein sehr rockiger Song über die Liebe...
  • Abraço (Daniela Mercury): Ein weniger bekannter, aber dennoch sehr klangvoller Song von Daniela Mercury, einer der vielseitigsten und erfolgreichsten Sängerinnen der "Música Popular Brasileira".
  • Funk da Decepção (Daniela Mercury): Eine Mischung aus Samba- und Funk-Elementen, die auf Band- und Percussionsinstrumenten gespielt und mit knackigen Bläsersätzen gewürzt wird. Inhaltlich wird in diesem "Funk der Enttäuschung" der Frustration über eine enttäuschte Liebe musikalisch Ausdruck verliehen und dabei durch die Musik neue Hoffnung gesät.
  • Nobre Vagabundo (Daniela Mercury): Dieses ebenfalls weniger bekannte Stück aus dem großen Repertoire afro-brasilianischer Songs von Daniela Mercury besingt den "edlen Vagabund", der auch in schwierigen Lebenslagen stets seine Würde bewahrt.
  • Swing da Cor (Daniela Mercury): Mit diesem Song versucht die Sängerin einen geliebten Menschen zum Bleiben zu bewegen – was aufgrund der mitreißenden Musik sicher nicht aussichtlos sein dürfte.
  • A Luz de Tieta (Caetano Veloso): Dieser Titel steht ganz in der Tradition der frühen Música Popular Brasileira, einer Stilistik, die in der Tradition des Samba und des Bossa Nova steht, Elemente nordamerikanischer und afrikanischer Musik integriert und in ihren Texten die Situation der brasilianischen Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts thematisiert.
  • Você Não Entende Nada (Caetano Veloso): Ebenfalls ein Titel in der Tradition der Música Popular Brasileira, in dem es um die Frustration eines Mannes geht, den seine Frau mit seinen Idealen und Träumen alleine lässt, sodass er auch ihre stete liebevolle Zuwendung nicht mehr annehmen kann.
  • Não Enche (Caetano Veloso): In diesem anspruchsvollen Arrangement mit komplexen Bläsersätzen und auskomponierter Percussion-Section geht es um das Individuum, das versucht, sich von der Muse zu lösen und die symbiotische Beziehung zu brechen, die ihn jetzt erstickt.
  • Elegibô / Uma História de Ifá (Margareth Menezes): In diesem Song wird das Ifá-Orakel besungen, welches in der Religion der Yoruba und in den davon abgeleiteten Religionen das zentrale religiöse Instrument der Lebensbewältigung ist und von vielen Nachkommen der ehemaligen Sklaven in Brasilien noch heute praktiziert wird.
  • Rasta Man (Margareth Menezes): Dieser Song beschreibt die Sehnsucht vieler Brasilianer nach spiritueller Erfüllung im Glauben der Rastafarier. Die Musik ist eine der typischen Mischungen des brasilianischen Samba mit anderen Stilistiken, hier dem jamaikanischen Reggae.
  • Não Chore Mais / No, Woman, No Cry (Olodum / Bob Marley): Der Klassiker von Bob Marley wurde – wie auch viele andere bekannte Stücke aus anderen Kulturkreisen – von brasilianischen Bands gecovert und dabei mit Sambaelementen gemischt. Unser Arrangement orientiert sich an der Version von Olodum.
  • Magalenha (Carlinhos Brown / Sergio Mendes): Der Lead-Sänger wird hier von einem Chor und einer kleinen, aber sehr energiereich besetzten, Percussion-Section begleitet, außerdem spielt die Triangel eine wichtige Rolle und es gibt eine Tanzchoreographie.
  • They Don´t Care About Us (Michael Jackson / Olodum): Dieser Song wurde im Jahre 1996 von Michael Jackson gemeinsam mit dem brasilianischen Afro-Bloco Olodum in Salvador-da-Bahia mit hunderten von Percussionisten als Video aufgenommen: BrazilianBeatz bringt dieses Arrangement auch mit einer kleineren Anzahl von Musikerinnen und Musikern druckvoll auf die Bühne.
  • Maracatú Atômico (Gilberto Gil): Diesem eher Pop-orientierten Song des ehemaligen brasilianischen Kulturministers Gilberto Gil liegt ein traditioneller Maracatú-Rhythmus zugrunde, der in der Originalaufnahme jedoch nur angedeutet wird. In unserem Arrangement werden durch die Band und die Percussion-Section beide Welten musikalisch gleichwertig verbunden – quasi eine Re-Union :)

Zum Reinhören in die Originalaufnahmen gibt es die Spotify-Playlist "BrazilianBeatz-Programm: Música da Bahia".